Mittwoch, 31. Juli 2024


Der heutige Morgen startete direkt schon mit einer Planänderung, aufgrund unseres kleinen Zwischenfalls gestern - Der Reifen von dem Van Prescilla ist explodiert!!! - begann unser Morgen recht entspannt um 9:30Uhr mit selbst gemachtem Frühstück, welches einige Amerikaner vorbereitet haben. In Deutschland würden wir dieses Frühstück höchstwahrscheinlich als Eierkuchen mit Extras beschreiben und genauso lecker wie es sich anhört war es auch. Gestärkt ging es dann weiter zur Pine Mountain Settlement School, welche ziemlich abgelegen mitten im Wald liegt.

Die anderthalb stündige Fahrt mit dem Van zur Schule, war durch die waldbesetzten Hügel von einer wunderschönen Aussicht geprägt. Durch die Funktion von Google Maps immer die schnellste Route zu finden, war die Hinfahrt doch sehr Kurvenreich und ruckelnd. Dafür war die Aussicht aber umso besser!

Angekommen mitten im Nirgendwo wurden wir schon direkt mit einem leckeren Mittagessen versorgt und haben danach eine kurze Führung über das Gelände bekommen. Um das Leben von früher und die Wertschätzung von selbst gemachten Dingen zu erfahren, haben wir abwechselnd in zwei Gruppen jeweils selber ein kleines Kissen per Hand genäht und einen Kleiderhaken selber geschmiedet bzw. ein Stück Metall zurecht gehämmert. Auch hierbei wurde uns wieder unsere starke Bindung untereinander, die von Tag zu Tag immer stärker wird, wieder bewusst. Ein schöner Moment dafür war das Hämmern auf den noch unfertigem Kleiderhaken, wo man angefeuert wurde fester draufzuhauen um ihn richtig formen zu können. („hit harder“  „you can do this“)

Die letzten Minuten auf dem Gelände haben wir damit verbracht typische Volkstänze wie die Polka zu tanzen. Dabei haben vorallem wir Deutschen Ambassadors uns gefreut, da wir den „Hacke Spitze“ Tanz schon von früheren Tanzkursen kannten und ihn sofort mit viel Freude mittanzen konnten.

Die Heimfahrt im Van war wieder sehr still, da wir durch die Aktivitäten alle sehr müde und erschöpft waren und die Chance genutzt haben um zu schlafen.

Durch ein aufkommendes Unwetter fiel auch leider der Programmpunkt Grillen weg, weshalb wir kurzerhand Pizza bestellten. Nachdem Abendessen folgten nur noch die tägliche Andacht und die „Nationstime“. 

Wie wir gestern schon feststellten ist unsere Unterkunft riesig. Überall befinden sich Türen zu kleineren Räumen oder auch mit neuen Wegen… hier kann man sich ja nur verlaufen. Genau deshalb haben wir beschlossen, es sei eine gute Idee im Dunkeln verstecken zu spielen, was eine mit bisher der angsteinflösensten Aktivitäten ist, die wir bis jetzt durchgeführt haben. Nach diesem doch irgendwie auch anstrengendem Tag fielen wir alle nur noch ins Bett.

Katharina Grauel 



Today was our second day in Middlesboro, and our first full day after getting in yesterday afternoon. After having an early breakfast we got on the road to make the hour long drive to the Pine Mountain Settlement School, a historical boarding school which is still in operation(although no longer as a boarding school). Once we arrived there (despite a wrong turn onto a one lane mountain road) we were welcomed, treated to a home cooked lunch and took a short tour of the beautiful campus, including its chapel, which if I recall correctly was the first building in America designed by a woman architect, as it was designed by Mary Rockwell Hook along with most of the other campus buildings. Although the power had been taken out by the storm we were well accommodated. Once our tour was complete we split in half to do two activities, first blacksmithing on which we created a metal hook in an under-ventilated garage, the heat of which made me question whether us or the metal were being smithed. Near the end of this activity the power came back on, allowing us to drill holes in our hooks, unfortunately without enough time to sand them. After this we went upstairs into an air conditioned room to hand-sew small pillows, an activity requiring much less physical exertion. Once both groups had done both activities we reconvened in the main room where we learned two Appalachian folk dances, the patty-cake polka, and sally down the alley. Having once again exhausted our selves by the finish of the second sally down the alley we began to play a traditional Appalachian game in which a central blindfolded player pointed to an unknown player, commanded them to make an animal noise and attempted to guess the person who made it. It appears Will and Wesley have particularly animalistic voices, as they were guessed very often compared to other people. Unfortunately our planned dinner cookout had to be canceled due to the “out” being very rainy and wet. Instead after returning to First Baptist we spent the rest of the day in, playing volleyball, ordering pizza, and playing hide and seek.

Jameson McLeod







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