Samstag, 20. Juli 2024



Der letzte Tag in St. Louis startete mit Koffer packen und einem guten Frühstück.

Die Highlights des letzten Frühstückes im Eden Theological Seminary waren definitiv die Zimt Bagel sowie die frischen Erdbeeren, über die wir uns alle sehr freuten. Gestärkt vom Frühstück, wurden dann alle Koffer, Rucksäcke, Taschen und Kisten in den Bus geladen und schon ging es los in Richtung Innenstadt. 

Das letzte Ziel in St. Louis war der Gateway Arch tower. Ein Bogen der mit stolzen 192 Metern Höhe in den Himmel ragt.

In der Spitze des Bogens befindet sich ein kleiner Raum, der als Aussichtsplattform dient. Um diesen zu erreichen mussten wir mit einer kleinen Kapsel die mit 5 Sitzflächen ausgestattet war hinauf fahren.

Aufgrund der kleinen Größe war die Kapsel und die damit verbundene Fahrt zur Aussichtsplattform für einige von uns etwas einschüchternd. Nachdem uns ein interessanter Film über die Entstehung des Towers gezeigt wurde, setzten wir uns auch schon in die Kapseln. (Die Fahrt ist vergleichbar mit einem Aufzug.)

Als die Kapsel aber während der Fahrt angefangen hat zu wackeln, wurde sich schnell vor lauter Angst und Verzweiflung an den Händen gefasst und Country Road angestimmt. Unser Gesang war anscheinend laut genug, sodass die anderen Young Ambassadors in ihren Kapsel teilweise mitgesungen haben oder sich auch einfach nur gewundert haben woher dieser schiefe Gesang herkommt.

Heile oben angekommen konnten wir nur noch über die tolle Aussicht staunen und Fotos knipsen. Die Fahrt hinunter war zwar etwas ruckelnder und das Lied Country Roads wurde wieder lautstark gesungen, dennoch hat sich die Fahrt für diese tolle Aussicht definitiv gelohnt!

Danach haben wir das Museum erkundet und Mittag gegessen. Dabei wurde auch direkt die Chance ergriffen um „Chicken tenders“ und ein Sandwich mit „turkey“ zu probieren. Fazit: Es war recht lecker. 

Nach einem Gruppenfoto vor dem Arch tower sind wir gegen 13Uhr wieder in Richtung Bus gegangen.

Als wir alle wieder im Bus Platz genommen haben, herrschte eine verdächtige Stille. Nicht weil wir keine Gesprächsthemen mehr hatten - ganz im Gegenteil - die letzten fünf Tage waren voller Aktivitäten und neuen Erfahrungen, sodass wir fast alle vor Müdigkeit eingeschlafen sind. Nach der mehr oder weniger erholsamen 4 stündigen Busfahrt sind wir in Louis ville angekommen, wo auch schon die Eltern oder Großeltern von unseren Amerikanischen Partnern auf uns gewartet haben. Bevor wir uns aber von der großen Gruppe trennten, führten wir unser Ritual durch, indem wir unser Lied „May the road“ sangen und unsere Hände hielten. Ein sehr emotionaler Moment!

(Ihr erinnert euch bestimmt noch an den Aussendungsgottesdienst, wo wir dieses Ritual auch durchgeführt haben.)

Ab diesem Moment, war die Gastfamilie für die weiteren Erfahrungen die wir Deutschen erlebten zuständig und ich kann nur noch von meinen Erfahrungen berichten.:

Nach einer kurzen Begrüßung fuhren wir in ein japanisches Restaurant, welches mein Partner aufgrund der guten Bewertungen aussuchte. Wir bestellten Edamame, Ramen und verschiedenstes Sushi. Es war super lecker und wir unterhielten uns, wie könnte es auch anders sein, über die Unterschiede hier in Amerika wie z.B. das für uns Deutschen alles super süß schmeckt. Hierbei wurde ich auch wieder von dem kostenfreien Nachfüllen der Getränke fasziniert. Zur Erklärung: Die Kellner bringen dem Gast einen neues Getränk, sobald sie sehen das es langsam leer wird. Dabei wird nur das erste Getränk abgerechnet. Sehr praktisch aber auch etwas stressig, wenn man nur ein Glas trinken wollte und nicht zwei. Die Gläser sind hier in Amerika im Vergleich zu Deutschland übrigens riesig. :0

Im Haus der Gastfamilie angekommen, wurde mir mein Zimmer gezeigt und mein Bett hergerichtet. Aufgrund der anstrengenden fünf Tage war ich recht froh, als mein Partner und ich der selben Meinung waren, dass wir am nächsten Morgen ausschlafen werden. Deshalb ging es dann auch rechtzeitig für mich ins Bett.

Katharina Grauel 


Today was our last day in St. Louis, where we spent the morning and early afternoon before getting on the road back to New Albany. After a rather hurried breakfast with the freedom school we hastily packed and loaded our dorm rooms onto the bus before setting off towards the gateway to the west, eastbound. This was where we spent our last hours in St. Louis as we began by climbing the arch in pods that I could have been fooled into thinking were the next Apollo capsules, as we rose the pods would tilt to keep us level, giving a perpetual feeling of falling into the lap of the person across from you. Once at the top we noted that not even a water-wielding demigod could jump into the river before crowding around the small rectangular windows which through barely an inch of glass separated us from the outside world and our view of two states stretching out transitioning to a view of the pearly gates. After several minutes and I’m sure hundreds of photos we shuffled back to our pods to begin our ride back down. Now, if you’ve been there, you may know that it is clearly labeled in a variety of places and you are told well in advance that the ride up is four minutes and the ride down only 3, however, this time, likely measured with a clock, does not consider the true timing, what feels like an hour of awkward small talk, finger tapping, and improvised choruses of “Take Me Home Country Roads” as compared to a 30 second constant fall in a small pod 630 feet (the latter being much more exhilarating). After which we hastily entered the mezzanine on still wobbling legs to explore the museum and purchase overpriced cream soda and people’s histories (sold by the oppressor). After this we piled back onto the bus and began our long return to New Albany. The journey was largely uneventful with the exception of Ken’s failed attempt to start a rousing verse of “I am a C” however as previously mentioned this failed and instead of triumphantly singing our way home we crawled to St Marks, all exhausted.

Jameson McLeod



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Nun sind wir in Deutschland angekommen, mit einigen Tagen Verspätung und vielleicht etwas müde. Und doch war es rückblickend eine sehr schön...