Ja, amerikanisches Frühstück ist anders als in Deutschland. Der Morgen startete mit süßen Joghurt, mit süßen Brötchen und gesüßtem Obst. Aber hey, wir sind gut gestärkt in den Tag gestartet. Direkt danach ging es weiter mit dem Besuch des Präsidenten, also genauer gesagt die Präsidentin vom Eden theological College. Sie hat uns noch was über die spannende Geschichte von Eden erzählt, z. B. wie digital der Unterricht dort mittlerweile ist und das dort von der ganzen Welt Menschen studieren können oder wie die Deutschen die Geschichte rund um Bürgerkriege mitbeteiligt waren. Außerdem gab sie uns noch einen Tipp für die beste Eiscreme mit unterschiedlichen Toppings, dies wurde natürlich direkt von Ken und Emily ins Programm mitaufgenommen. 

Nach dem Treffen wurden die Rucksäcke gepackt und es ging wieder in den Bus. Unser erster Stopp für ca. eine Stunde war die „centanial Christian church“. Dort wurde uns viel über die Projekte der Kirche erzählt: freiwillige Helfer bereiten mind. 2 mal die Woche eine warme Mahlzeit für Obdachlose vor und versuchen auch sonst Ihnen zu helfen. Eine Frau namens Miss ted erzählte uns über ihre gefundene Leidenschaft für diese Projekte und das jeder sich auch dafür verantwortlich fühlen muss anderen Menschen zu Helfen. Auch von innen haben wir den eindrücklichen Stil sehr genossen und auch gleich mal ein Lied dort gesungen. Fazit - wir hätten länger bleiben können :) 

Allerdings stand ja noch das City Museum von St. Louis auf dem Plan. Wooow - wir kamen dort an und sahen erstmal ein Schulbus der halb vom Dach abstand. War das Absicht?? Ja, definitiv. Dieses Museum war außergewöhnlich. Ich glaube die Bilder beschreiben alles. Wir sind geklettert, gekrochen und haben uns gegenseitig verloren und wiedergefunden. Es war wirklich mal was anderes und super cool, allerdings hatte es keinen tüv aus unserer Sicht. Naja durch unser gegenseitiges Helfen und aufeinander warten hatten wir keine großen Ängste. 

Nach diesem Abenteuer ging es dann gegen 17 Uhr Ortszeit wieder zurück zum Eden College. Dort gab es Pizza und Salat zum Abendessen. Dann wurden noch super wichtige Vokabeln auf deutsch gelehrt. Zuerst einmal haben wir versucht das Schützenfest auf Englisch harmlos zu erklären und das wir nicht auf echte Vögel schießen - wir haben es versucht mit der passenden Musik und Bildern zu erklären. Weiter ging es mit Sachen wie Eichhörnchen oder unterschiedliche Zungenbrecher, die alle erstaunlich gut gemeistert wurden. Nach diesem aufregenden und langen Tag ging es dann wieder glücklich in unser Bett.

Marie August 

I Meeting pat and Karen at the church was a good experience. I enjoyed learning about their history and how they run things to better other people. Then, at the museum I had a great time getting to know each other more and having a real bonding experience. We played games and helped each other the whole day so I believe that we are growing together as a family and not just a group.

Khemoni Starnes