Freitag, 2. August 2024

 


Letzter Tag in Amerika. Der Tag begann nicht wie sonst auch am frühen Morgen, sondern mitten in der Nacht, um Mitternacht, da wir noch Pickleball spielten und uns an den Klängen der Instrumente erfreuten. Um 1:30 Uhr gingen wir zu  Bett, was uns aber noch Bevorstand ahnte keiner. Denn  unser Schlaf wurde durch seltsame Geräusche Unterbrochen welche wir aus der Küche vermuteten. Während es für den einen wie das Fallen von Eiswürfeln aus dem Eiswürfelmacher klang, hörte es sich für andere wie das Schneiden von Zwiebeln oder das Herumwühlen in Schachteln an. Als wir jedoch in die Küche liefen und fragten, ob jemand da war, verstummten die Geräusche. Dies veranlasste uns dazu, unseren Leiter Ken zu holen. Bewaffnet mit Metallrohren gingen wir dem Geräusch auf die Spur. Leider konnten wir an diesem Morgen nichts finden und gingen wieder zu Bett, jedoch mit dem Wissen, dass irgendetwas noch da war. In der Nacht kehrte das Geräusch immer wieder in den stillsten und dunkelsten Momenten zurück. Während alle anderen einschliefen, machte sich Wesley noch ein paar Mal auf den Weg in Richtung des Geräusches, um dessen Ursprung zu ermitteln, bis auch er schließlich einschlief.

Am Morgen stellte sich heraus, dass die Mädchen das gleiche Problem hatten, jedoch eine Maus gefunden hatten, worauf Emily bei uns gründlich nachschaute   und fand eine halb aufgefressene Chipstüte mit einem Loch an der Seite, wodurch wir den Entschluss ziehen konnten, dass es eine Maus war, die die Chips gegessen hatte und dass sie die seltsamen Geräusche verursacht haben muss. 

Nachdem wir alle unsere Geschichten erfolgreich beendet hatten, holten wir die Tische aus dem Lagerraum und begannen, Karte für Karte zu unterschreiben. Halb am Verhungern verkündete Ken, dass wir endlich unser Frühstück vorbereiten konnten. An diesem Morgen gab es "eggs in the bag" (Rührei aus einer Plastiktüte), ein typisches Camp-Essen, wie Ken uns berichtete. Währenddessen bekamen wir unsere selbstgemachten Weihnachtsbaum-Anhänger zurück, welche wir in der vorherigen Woche machen durften.

Nach dem Essen machten wir eine Biblestudy und tauschten unsere Erlebnisse Erfahrungen aus. Es zeigte sich eine große Dankbarkeit für die schöne Zeit in Amerika. 

Um 13:00 Uhr begannen wir am See, den am Abend noch bevorstehenden Abschlussgottesdienst vorzubereiten, was zum Teil durch die unterschiedliche Sprache für Verwirrung sorgte, letztendlich aber geklärt werden konnte.

Um 14:00 Uhr gab es Lunch mit Sandwiches, Cookies und Obst, gefolgt von einer Pause, in der wir Pickleball spielten und uns unterhielten. Für unser Dinner fuhren wir in Louisville zu der Kirche von Amarah, Arabella und Wesley um dort Abend zu essen.

Die letzten Vorbereitungen für den Gottesdienst fanden um 18:30 Uhr in der St.John Gemeinde statt. Der Gottesdienst begann dann um 19:00 Uhr. Um 20:30 Uhr verabschiedeten wir uns von den Gastfamilien und fuhren zurück ins Camp. Die Rückfahrt war von einer unglaublich guten Stimmung geprägt. Um 21:30 Uhr packten wir unsere Sachen und duschten im Camp. Den Abschluss bildete eine enorm schöne  Party durch die Nacht.

So endete der letzte richtige Tag unserer Reise und der letzte mit den Amerikanern – ein Tag voller Abenteuer, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.

Sönke Weyer 



We woke up the latest we ever had for breakfast and then did a usual boy scout breakfast called “eggs in a bag” as the name implies they are scrambled eggs in a bag and they really are not to bad Emily was our amazing chef/boiler and made an amazing breakfast. we then began planning our worship and then Emily had the idea to move us from our air conditioned space to the very hot outdoors where some ate lunch and everyone was assigned our part in the worship. From their we would go to Grace Immanuel to have a pasta dinner, when one of our young ambassadors named Arabella would accidentally drop her plate of pasta into the bowl of bread. We then went to worship and sung many songs like “My Lighthouse” and “You are Holy” we then went back to our cabins and packed up for tomorrow, then us boys waited for the girls to get here so we could hang out for the night. 

Will Jones 




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Nun sind wir in Deutschland angekommen, mit einigen Tagen Verspätung und vielleicht etwas müde. Und doch war es rückblickend eine sehr schön...