Montag, 5. August 2024


Nun sind wir in Deutschland angekommen, mit einigen Tagen Verspätung und vielleicht etwas müde. Und doch war es rückblickend eine sehr schöne Zeit mit vielen tollen Begegnungen, Erlebnissen und Herausforderungen.


Am Ende bleibt uns aber nur Gott zu danken:
- für tolle 21 Tage (mit ungewollter Verlängerung ;)) die garantiert in Erinnerung bleiben werden, 

- für die amerikanischen Leader Ken und Emily, die ein abwechslungsreiches Programm organisiert haben und dabei immer wieder flexibel auf Anliegen aus der Gruppe eingegangen sind,

- für die amerikanische Gruppe, die alles unternommen hat, dass wir Deutschen uns wohlfühlen,

- für eine großartige Gemeinschaft, die einander beigestanden und unterstützt hat und Großes geleistet hat,

- für viel Spaß, gute und prägende Erfahrungen und beeindruckende Begegnungen,

- für die Erkenntnis, wie gut und tragfähig das Young Ambassadors Programm ist,

- für alles, wo wir Gottes Nähe, Bestand, Bewahrung und Segen erleben konnten.

Danke allen, die den Blog geschrieben haben und somit anderen ermöglicht haben einen kleinen Einblick in unsere Reise zu bekommen. Danke allen, die den Blog gelesen haben. Danke allen Eltern für ihre Unterstützung. Danke allen die uns gedanklich und mit ihren Gebeten begleitet haben. 

Und danke an unsere großartigen  amerikanischen Partner und Partnerinnen und deren Familien, die schnell und ohne zu zögern uns für weitere Tage aufgenommen haben, als wir zweimal hintereinander in Louisville gestrandet sind. Danke auch einer tollen deutschen Gruppe, die in allen Schwierigkeiten gut mitgezogen hat, die nicht groß gejammert hat, sondern stets das Beste aus allem gemacht hat und dabei den Mut und Spaß nicht verloren hat (auch wenn es innerlich vielleicht anders aussah). Ihr seid eine tolle Truppe, auf die wir uns verlassen konnten.

Was bleibt sind also der Dank und viele wunderbare Erinnerungen.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung im nächsten Sommer in Deutschland.
Es grüßen herzlich 

Sophie Saßmannshausen und Daniel Seyfried




 


Heute Morgen ging es früh los, 6:30 treffen am Flughafen von Louisville. Einchecken und Gepäckabgabe verlief ohne Probleme! 1h Stunden vor Abflug saßen wir am Gate und waren alle guter Dinge. Dann der erste kleine Schock. Unser Flug wurde mit 1 Stunden Verspätung gemeldet! Alles kein Thema, wir hatten ja genug Zeit umzusteigen! Nach ungefähr 1h warten dann die nächsten Nachricht. Unser Flug wurde ein 2 mal gecancelt. 2 Tage hintereinander. Die Nerven lagen so langsam blank. Sophie und Daniel buchten also erneut die Flüge um und wir machten uns auf den Weg unser Gepäck zu holen. Am Gepäckband angekommen, der nächste Schock. Nach langem Warten auf die Koffer waren 4 von unseren 12 Koffern angekommen. Wir warteten und warteten, es bleib bei den 4. Die 8 anderen von unseren Koffern wurden mit einem anderen Flug nach Chicago geflogen. Jetzt standen wir da, erneut eine Nacht in Louisville, 4 von 12 Koffern und 1 von den 4 Koffer kaputt. Zu unserem Glück waren unsere Amerikanischen Partnern direkt zur Hilfe bereit, genau wie gestern! Es wurden Schlafplätze ausgemacht, Autos organisiert und ein weiterer Nachmittag in Louisville organisiert. Ein paar sind ins Kino gegangen, anderen waren Shoppen, wieder andere sind Kartfahren gegangen. Es wurde versucht so viel wie geht aus diesem verkorksten Tag rauszuholen. Es wurden Koffer umgepackt, Pläne Zuhause umgeplant und alle Kleinigkeiten, die wir in den letzten 3 Wochen nicht machen könnten, nachgeholt. Ob es Soja freies Eis, ein Louisville Hoodie, vergessene Socken oder unverabschiedete Menschen waren. Auch wenn wir einfach alle nur nach Deutschland, nach Hause wollen, war doch dieser weitere Tag in Louisville alles andere als schlimm. Es wurden das beste aus dem Tag gemacht, was eben ging :)
Charlotte Lauber




Today I woke up to the disheartening news that the germans flight had been canceled, again, and that they had to spend another day stuck in america (hopefully the last). Yet, through our frustration, we still made it a good day. We went to an indoor go kart track and raced each other on and off for nearly 2 hours and then went to W.W. Cousins for some of the best burgers in louisville. Now that our night is coming to an end we are praying that tomorrows flight gets off the ground and takes them all home safe and sound.

Wesley Tisheuar 








 


An diesem schönen Samstag morgen sind wir alle schon um 7:15 Uhr aufgestanden, haben geduscht, uns fertig gemacht, dann die letzten Sachen eingepackt und sind dann zu den Jungs um zu Frühstücken. Was gab es zum Frühstück? Eigentlich so ziemlich alles, was sich über die Wochen so angesammelt hat, ich hatte einen Bagel, Weintrauben und Müsli. Danach haben wir unsere Sachen auch schon in den Anhänger unseres kleinen Busses gepackt und sind mit dem großen Bus an den Flughafen gefahren, wo wir für dieses Jahr unseren letzten Freundschaftskreis bildeten und ein letztes Mal “May The Road” sangen. Unter Tränen haben wir uns dann verabschiedet und Richtung Zoll bewegt, wo alle glatt durchgekommen sind.

Nach den Kontrollen haben sich einige etwas zu Essen besorgt und ich habe ein Buch gelesen, dann kam endlich der große Moment, wir wurden zum “Boarden” aufgerufen. Als wir dann alle im Flugzeug saßen, waren wir angenehm überrascht herauszufinden, dass wir alle in unmittelbarer Nähe sitzen! Mit guter Laune beginnt also unser 1h und 40 min Flug nach Washington, auf dem wir auch mit Essen und Trinken versorgt wurden :). Jedoch kam es uns allen dann langsam komisch vor, als wir nach 2h immer noch nicht angekommen waren, geschweige denn eine Ansage zur Landung gehört hatten. Zur Zeit waren unsere Fensterrollläden geschlossen, um das Flugzeug kühl zu halten, demnach konnten wir auch nichts sehen. Plötzlich kam die Ansage: Es gibt schlimme Stürme über Washington, was wir wohl schon eine Weile umkreist hatten, doch vergeblich, da sich das Unwetter nicht gelichtet hat. Da wir nicht mehr genug Benzin hatten, um länger um Washington zu kreisen, entschied sich der Pilot zurück zu fliegen. Wir kamen also im Endeffekt genau dort wieder an, wo wir starteten. Meine amerikanische Gastfamilie hat sich dann ein Hotelzimmer besorgt, in dem ich und Mia übernachten konnten, so ähnlich erging es glücklicherweise auch allen anderen. An diesem chaotischen und nicht so ganz gelungenen Tag sind wir dann aber noch mexikanisch Essen gegangen, was meine Laune so ziemlich gerettet hat. 

Anna Obst 




Freitag, 2. August 2024

 


Letzter Tag in Amerika. Der Tag begann nicht wie sonst auch am frühen Morgen, sondern mitten in der Nacht, um Mitternacht, da wir noch Pickleball spielten und uns an den Klängen der Instrumente erfreuten. Um 1:30 Uhr gingen wir zu  Bett, was uns aber noch Bevorstand ahnte keiner. Denn  unser Schlaf wurde durch seltsame Geräusche Unterbrochen welche wir aus der Küche vermuteten. Während es für den einen wie das Fallen von Eiswürfeln aus dem Eiswürfelmacher klang, hörte es sich für andere wie das Schneiden von Zwiebeln oder das Herumwühlen in Schachteln an. Als wir jedoch in die Küche liefen und fragten, ob jemand da war, verstummten die Geräusche. Dies veranlasste uns dazu, unseren Leiter Ken zu holen. Bewaffnet mit Metallrohren gingen wir dem Geräusch auf die Spur. Leider konnten wir an diesem Morgen nichts finden und gingen wieder zu Bett, jedoch mit dem Wissen, dass irgendetwas noch da war. In der Nacht kehrte das Geräusch immer wieder in den stillsten und dunkelsten Momenten zurück. Während alle anderen einschliefen, machte sich Wesley noch ein paar Mal auf den Weg in Richtung des Geräusches, um dessen Ursprung zu ermitteln, bis auch er schließlich einschlief.

Am Morgen stellte sich heraus, dass die Mädchen das gleiche Problem hatten, jedoch eine Maus gefunden hatten, worauf Emily bei uns gründlich nachschaute   und fand eine halb aufgefressene Chipstüte mit einem Loch an der Seite, wodurch wir den Entschluss ziehen konnten, dass es eine Maus war, die die Chips gegessen hatte und dass sie die seltsamen Geräusche verursacht haben muss. 

Nachdem wir alle unsere Geschichten erfolgreich beendet hatten, holten wir die Tische aus dem Lagerraum und begannen, Karte für Karte zu unterschreiben. Halb am Verhungern verkündete Ken, dass wir endlich unser Frühstück vorbereiten konnten. An diesem Morgen gab es "eggs in the bag" (Rührei aus einer Plastiktüte), ein typisches Camp-Essen, wie Ken uns berichtete. Währenddessen bekamen wir unsere selbstgemachten Weihnachtsbaum-Anhänger zurück, welche wir in der vorherigen Woche machen durften.

Nach dem Essen machten wir eine Biblestudy und tauschten unsere Erlebnisse Erfahrungen aus. Es zeigte sich eine große Dankbarkeit für die schöne Zeit in Amerika. 

Um 13:00 Uhr begannen wir am See, den am Abend noch bevorstehenden Abschlussgottesdienst vorzubereiten, was zum Teil durch die unterschiedliche Sprache für Verwirrung sorgte, letztendlich aber geklärt werden konnte.

Um 14:00 Uhr gab es Lunch mit Sandwiches, Cookies und Obst, gefolgt von einer Pause, in der wir Pickleball spielten und uns unterhielten. Für unser Dinner fuhren wir in Louisville zu der Kirche von Amarah, Arabella und Wesley um dort Abend zu essen.

Die letzten Vorbereitungen für den Gottesdienst fanden um 18:30 Uhr in der St.John Gemeinde statt. Der Gottesdienst begann dann um 19:00 Uhr. Um 20:30 Uhr verabschiedeten wir uns von den Gastfamilien und fuhren zurück ins Camp. Die Rückfahrt war von einer unglaublich guten Stimmung geprägt. Um 21:30 Uhr packten wir unsere Sachen und duschten im Camp. Den Abschluss bildete eine enorm schöne  Party durch die Nacht.

So endete der letzte richtige Tag unserer Reise und der letzte mit den Amerikanern – ein Tag voller Abenteuer, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.

Sönke Weyer 



We woke up the latest we ever had for breakfast and then did a usual boy scout breakfast called “eggs in a bag” as the name implies they are scrambled eggs in a bag and they really are not to bad Emily was our amazing chef/boiler and made an amazing breakfast. we then began planning our worship and then Emily had the idea to move us from our air conditioned space to the very hot outdoors where some ate lunch and everyone was assigned our part in the worship. From their we would go to Grace Immanuel to have a pasta dinner, when one of our young ambassadors named Arabella would accidentally drop her plate of pasta into the bowl of bread. We then went to worship and sung many songs like “My Lighthouse” and “You are Holy” we then went back to our cabins and packed up for tomorrow, then us boys waited for the girls to get here so we could hang out for the night. 

Will Jones 







Unser Tag startete dank unserem talentierten Logan (einer der Amerikanischen Teilnehmer), wieder mit einem Amerikanischen Frühstück. Er hat uns Panecakes, Beacon und scrambled eggs gekocht. Das Thema, typisch USA. 

Nach dem Essen ging es dann auch schon wieder ans packen. Alles muss irgendwie in den kleinen Anhänger und die beiden Vans passen. Das hieß für uns, vor allem für Daniel, tetris mit dem Koffer spielen. Eigentlich war der Plan dann zack-zack auf die Straße und nach Louisville, aber die Toilette machte uns einen Strich durch die Richtung.
Die Toilettenspühlung wollte einfach nicht aufhören zu spühlen. Lara und Marie zogen sich darauf die Regenpochos an und versuchten die Toilette zu reparieren. Schlussendlich stellte sich heraus, dass ein Schlauch sich gelöst hatte und dieser spritzte die ganze Kabine voll. Die beiden haben die Toilette reparieren können. Ein lustiges Schauspiel.

Somit ging es nun endlich los. Erstmal musste natürlich der Dj festgelegt werden. Dabei haben wir mit Katharina die richtige Entscheidung getroffen.

Auf unserm ersten Stopp kauften sich einige einen Slushy, somit würden wir dann von blauen Zungen begleitet. 

Unser zweite Stop war die United Church in Berea. Dort gab es dann für uns ein aus verschiedenen Salaten, briosch Konoten ähnlichen Brötchen und Strawberry shortcake bestehendes Mittagessen. Obwohl Mittag ein eher groß gefasster Begriff ist da es 11:30 Uhr war. 

Kurz nach dem Essen wurden wir auch von zwei riesigen Hunden begrüßt. Die beiden sind die Kirchenhunde der United Church. Alle durften die Hunde streicheln. 

Für uns ging es danach in die Kirche um sie uns anzuschauen. Wir bekamen auch eine ganze Tour durch den Campus des anliegenden Colleges. Das College akzeptiert nur Schüle aus "unterpreviligirten" Familien, und es ist eins der einzigen Colleges für die man keine Studiengebühren zahlen muss, einzigartig in den Vereingigten Staaten.

Wir verbrachten auch viel Zeit in dem College Shop. Dieser bot auch Getränke an, an denen viele von uns interessiert waren. Danach ging es bereits weiter.

Angekommen in der Mädels Unterkunft haben wir uns fertig für das dinner/Abendessen gemacht. Dann kommt auch für und die Schock Nachricht, das Jungs Haus ist am überfluten, da es Gewittert. Die Jungs bekamen ein schlussendlich ein neues Zimmer.

Somit fuhren wir zum Abendessen, welches heute vom German- American Club in Louisville veranstaltet wurde. Sie haben sich an deutschem Essen versucht. Dort gab es auch eine Karte mit makierten Städten, wir suchten vergeblich nach unseren Gemeinden. Auf der Karte waren die Städte der Anfangsmittglieder ausgeschildert. Nach den Fotos ging es zurück auf die Straße, nur kurz nachdem wir auf der Straße waren ging es wieder schief.
Einer der Vans verliert Kühlerflüssigkeit, wir halten also an und Daniel versucht den Van zu reparieren. Leider kann man den Van nicht so schnell reparieren, und somit wird kurzfristig ein Kleinbuss organisiert. Während wir warten, beschließen wir kurzfristig die Abendliche Andacht auf dem Bürgersteig der Rankstelle zu halten. Das war unsere letzte gemeinsame Andacht, bei der auch einige Tränen flossen. Bei dem anschließenden Gebet gibt es eine Minute für persönliche Anliegen. Kurz später kommt der Bus auch, und dann geht's Richtung Unterkünften. In den Unterkünften angekommen ging es für uns ins Bett.

Adabell Knoche 

This morning we had to wake up early to get on the road. Logan made eggs, pancakes, and bacon for breakfast. We ate, and then we all worked together to clean up breakfast & pack up the vans quickly, so we could get our journey started. 

We stopped along the way at Union Church in Berea, KY. This church is a partner of the Indiana-Kentucky conference of the UCC, and founded both the town of Berea, and Berea College. After they fed us lunch, we met the pastor there and were given a tour of both the church & the college. Once we had learned about the history of the church, college, and town, and seen many of their facilities, we got back on the road. 

Our journey concluded at Camp Crooked Creek, where we will stay for our last two nights together. We had an eventful arrival, as it quickly began to thunderstorm, and the cabin where our boys were supposed to stay began flooding. 

We then loaded back into the vans to make our way into Louisville for dinner at the German-American Club. 

On the way home we came across some car trouble. Our beloved van Mildred broke down. We ended up doing vespers in a gas station parking lot. We eventually made it back to camp, thanks to the Immanuel church bus, and then the boys had to move all their things from the flooded cabin to a new one. With all the chaos, we missed nation time, so instead we had a girls‘ night. And finally, we all slept very soundly after our long day of traveling.

Amarah Menenzes 




 

Nun sind wir in Deutschland angekommen, mit einigen Tagen Verspätung und vielleicht etwas müde. Und doch war es rückblickend eine sehr schön...