Montag, 5. August 2024


Nun sind wir in Deutschland angekommen, mit einigen Tagen Verspätung und vielleicht etwas müde. Und doch war es rückblickend eine sehr schöne Zeit mit vielen tollen Begegnungen, Erlebnissen und Herausforderungen.


Am Ende bleibt uns aber nur Gott zu danken:
- für tolle 21 Tage (mit ungewollter Verlängerung ;)) die garantiert in Erinnerung bleiben werden, 

- für die amerikanischen Leader Ken und Emily, die ein abwechslungsreiches Programm organisiert haben und dabei immer wieder flexibel auf Anliegen aus der Gruppe eingegangen sind,

- für die amerikanische Gruppe, die alles unternommen hat, dass wir Deutschen uns wohlfühlen,

- für eine großartige Gemeinschaft, die einander beigestanden und unterstützt hat und Großes geleistet hat,

- für viel Spaß, gute und prägende Erfahrungen und beeindruckende Begegnungen,

- für die Erkenntnis, wie gut und tragfähig das Young Ambassadors Programm ist,

- für alles, wo wir Gottes Nähe, Bestand, Bewahrung und Segen erleben konnten.

Danke allen, die den Blog geschrieben haben und somit anderen ermöglicht haben einen kleinen Einblick in unsere Reise zu bekommen. Danke allen, die den Blog gelesen haben. Danke allen Eltern für ihre Unterstützung. Danke allen die uns gedanklich und mit ihren Gebeten begleitet haben. 

Und danke an unsere großartigen  amerikanischen Partner und Partnerinnen und deren Familien, die schnell und ohne zu zögern uns für weitere Tage aufgenommen haben, als wir zweimal hintereinander in Louisville gestrandet sind. Danke auch einer tollen deutschen Gruppe, die in allen Schwierigkeiten gut mitgezogen hat, die nicht groß gejammert hat, sondern stets das Beste aus allem gemacht hat und dabei den Mut und Spaß nicht verloren hat (auch wenn es innerlich vielleicht anders aussah). Ihr seid eine tolle Truppe, auf die wir uns verlassen konnten.

Was bleibt sind also der Dank und viele wunderbare Erinnerungen.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung im nächsten Sommer in Deutschland.
Es grüßen herzlich 

Sophie Saßmannshausen und Daniel Seyfried




 


Heute Morgen ging es früh los, 6:30 treffen am Flughafen von Louisville. Einchecken und Gepäckabgabe verlief ohne Probleme! 1h Stunden vor Abflug saßen wir am Gate und waren alle guter Dinge. Dann der erste kleine Schock. Unser Flug wurde mit 1 Stunden Verspätung gemeldet! Alles kein Thema, wir hatten ja genug Zeit umzusteigen! Nach ungefähr 1h warten dann die nächsten Nachricht. Unser Flug wurde ein 2 mal gecancelt. 2 Tage hintereinander. Die Nerven lagen so langsam blank. Sophie und Daniel buchten also erneut die Flüge um und wir machten uns auf den Weg unser Gepäck zu holen. Am Gepäckband angekommen, der nächste Schock. Nach langem Warten auf die Koffer waren 4 von unseren 12 Koffern angekommen. Wir warteten und warteten, es bleib bei den 4. Die 8 anderen von unseren Koffern wurden mit einem anderen Flug nach Chicago geflogen. Jetzt standen wir da, erneut eine Nacht in Louisville, 4 von 12 Koffern und 1 von den 4 Koffer kaputt. Zu unserem Glück waren unsere Amerikanischen Partnern direkt zur Hilfe bereit, genau wie gestern! Es wurden Schlafplätze ausgemacht, Autos organisiert und ein weiterer Nachmittag in Louisville organisiert. Ein paar sind ins Kino gegangen, anderen waren Shoppen, wieder andere sind Kartfahren gegangen. Es wurde versucht so viel wie geht aus diesem verkorksten Tag rauszuholen. Es wurden Koffer umgepackt, Pläne Zuhause umgeplant und alle Kleinigkeiten, die wir in den letzten 3 Wochen nicht machen könnten, nachgeholt. Ob es Soja freies Eis, ein Louisville Hoodie, vergessene Socken oder unverabschiedete Menschen waren. Auch wenn wir einfach alle nur nach Deutschland, nach Hause wollen, war doch dieser weitere Tag in Louisville alles andere als schlimm. Es wurden das beste aus dem Tag gemacht, was eben ging :)
Charlotte Lauber




Today I woke up to the disheartening news that the germans flight had been canceled, again, and that they had to spend another day stuck in america (hopefully the last). Yet, through our frustration, we still made it a good day. We went to an indoor go kart track and raced each other on and off for nearly 2 hours and then went to W.W. Cousins for some of the best burgers in louisville. Now that our night is coming to an end we are praying that tomorrows flight gets off the ground and takes them all home safe and sound.

Wesley Tisheuar 








 


An diesem schönen Samstag morgen sind wir alle schon um 7:15 Uhr aufgestanden, haben geduscht, uns fertig gemacht, dann die letzten Sachen eingepackt und sind dann zu den Jungs um zu Frühstücken. Was gab es zum Frühstück? Eigentlich so ziemlich alles, was sich über die Wochen so angesammelt hat, ich hatte einen Bagel, Weintrauben und Müsli. Danach haben wir unsere Sachen auch schon in den Anhänger unseres kleinen Busses gepackt und sind mit dem großen Bus an den Flughafen gefahren, wo wir für dieses Jahr unseren letzten Freundschaftskreis bildeten und ein letztes Mal “May The Road” sangen. Unter Tränen haben wir uns dann verabschiedet und Richtung Zoll bewegt, wo alle glatt durchgekommen sind.

Nach den Kontrollen haben sich einige etwas zu Essen besorgt und ich habe ein Buch gelesen, dann kam endlich der große Moment, wir wurden zum “Boarden” aufgerufen. Als wir dann alle im Flugzeug saßen, waren wir angenehm überrascht herauszufinden, dass wir alle in unmittelbarer Nähe sitzen! Mit guter Laune beginnt also unser 1h und 40 min Flug nach Washington, auf dem wir auch mit Essen und Trinken versorgt wurden :). Jedoch kam es uns allen dann langsam komisch vor, als wir nach 2h immer noch nicht angekommen waren, geschweige denn eine Ansage zur Landung gehört hatten. Zur Zeit waren unsere Fensterrollläden geschlossen, um das Flugzeug kühl zu halten, demnach konnten wir auch nichts sehen. Plötzlich kam die Ansage: Es gibt schlimme Stürme über Washington, was wir wohl schon eine Weile umkreist hatten, doch vergeblich, da sich das Unwetter nicht gelichtet hat. Da wir nicht mehr genug Benzin hatten, um länger um Washington zu kreisen, entschied sich der Pilot zurück zu fliegen. Wir kamen also im Endeffekt genau dort wieder an, wo wir starteten. Meine amerikanische Gastfamilie hat sich dann ein Hotelzimmer besorgt, in dem ich und Mia übernachten konnten, so ähnlich erging es glücklicherweise auch allen anderen. An diesem chaotischen und nicht so ganz gelungenen Tag sind wir dann aber noch mexikanisch Essen gegangen, was meine Laune so ziemlich gerettet hat. 

Anna Obst 




Freitag, 2. August 2024

 


Letzter Tag in Amerika. Der Tag begann nicht wie sonst auch am frühen Morgen, sondern mitten in der Nacht, um Mitternacht, da wir noch Pickleball spielten und uns an den Klängen der Instrumente erfreuten. Um 1:30 Uhr gingen wir zu  Bett, was uns aber noch Bevorstand ahnte keiner. Denn  unser Schlaf wurde durch seltsame Geräusche Unterbrochen welche wir aus der Küche vermuteten. Während es für den einen wie das Fallen von Eiswürfeln aus dem Eiswürfelmacher klang, hörte es sich für andere wie das Schneiden von Zwiebeln oder das Herumwühlen in Schachteln an. Als wir jedoch in die Küche liefen und fragten, ob jemand da war, verstummten die Geräusche. Dies veranlasste uns dazu, unseren Leiter Ken zu holen. Bewaffnet mit Metallrohren gingen wir dem Geräusch auf die Spur. Leider konnten wir an diesem Morgen nichts finden und gingen wieder zu Bett, jedoch mit dem Wissen, dass irgendetwas noch da war. In der Nacht kehrte das Geräusch immer wieder in den stillsten und dunkelsten Momenten zurück. Während alle anderen einschliefen, machte sich Wesley noch ein paar Mal auf den Weg in Richtung des Geräusches, um dessen Ursprung zu ermitteln, bis auch er schließlich einschlief.

Am Morgen stellte sich heraus, dass die Mädchen das gleiche Problem hatten, jedoch eine Maus gefunden hatten, worauf Emily bei uns gründlich nachschaute   und fand eine halb aufgefressene Chipstüte mit einem Loch an der Seite, wodurch wir den Entschluss ziehen konnten, dass es eine Maus war, die die Chips gegessen hatte und dass sie die seltsamen Geräusche verursacht haben muss. 

Nachdem wir alle unsere Geschichten erfolgreich beendet hatten, holten wir die Tische aus dem Lagerraum und begannen, Karte für Karte zu unterschreiben. Halb am Verhungern verkündete Ken, dass wir endlich unser Frühstück vorbereiten konnten. An diesem Morgen gab es "eggs in the bag" (Rührei aus einer Plastiktüte), ein typisches Camp-Essen, wie Ken uns berichtete. Währenddessen bekamen wir unsere selbstgemachten Weihnachtsbaum-Anhänger zurück, welche wir in der vorherigen Woche machen durften.

Nach dem Essen machten wir eine Biblestudy und tauschten unsere Erlebnisse Erfahrungen aus. Es zeigte sich eine große Dankbarkeit für die schöne Zeit in Amerika. 

Um 13:00 Uhr begannen wir am See, den am Abend noch bevorstehenden Abschlussgottesdienst vorzubereiten, was zum Teil durch die unterschiedliche Sprache für Verwirrung sorgte, letztendlich aber geklärt werden konnte.

Um 14:00 Uhr gab es Lunch mit Sandwiches, Cookies und Obst, gefolgt von einer Pause, in der wir Pickleball spielten und uns unterhielten. Für unser Dinner fuhren wir in Louisville zu der Kirche von Amarah, Arabella und Wesley um dort Abend zu essen.

Die letzten Vorbereitungen für den Gottesdienst fanden um 18:30 Uhr in der St.John Gemeinde statt. Der Gottesdienst begann dann um 19:00 Uhr. Um 20:30 Uhr verabschiedeten wir uns von den Gastfamilien und fuhren zurück ins Camp. Die Rückfahrt war von einer unglaublich guten Stimmung geprägt. Um 21:30 Uhr packten wir unsere Sachen und duschten im Camp. Den Abschluss bildete eine enorm schöne  Party durch die Nacht.

So endete der letzte richtige Tag unserer Reise und der letzte mit den Amerikanern – ein Tag voller Abenteuer, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.

Sönke Weyer 



We woke up the latest we ever had for breakfast and then did a usual boy scout breakfast called “eggs in a bag” as the name implies they are scrambled eggs in a bag and they really are not to bad Emily was our amazing chef/boiler and made an amazing breakfast. we then began planning our worship and then Emily had the idea to move us from our air conditioned space to the very hot outdoors where some ate lunch and everyone was assigned our part in the worship. From their we would go to Grace Immanuel to have a pasta dinner, when one of our young ambassadors named Arabella would accidentally drop her plate of pasta into the bowl of bread. We then went to worship and sung many songs like “My Lighthouse” and “You are Holy” we then went back to our cabins and packed up for tomorrow, then us boys waited for the girls to get here so we could hang out for the night. 

Will Jones 







Unser Tag startete dank unserem talentierten Logan (einer der Amerikanischen Teilnehmer), wieder mit einem Amerikanischen Frühstück. Er hat uns Panecakes, Beacon und scrambled eggs gekocht. Das Thema, typisch USA. 

Nach dem Essen ging es dann auch schon wieder ans packen. Alles muss irgendwie in den kleinen Anhänger und die beiden Vans passen. Das hieß für uns, vor allem für Daniel, tetris mit dem Koffer spielen. Eigentlich war der Plan dann zack-zack auf die Straße und nach Louisville, aber die Toilette machte uns einen Strich durch die Richtung.
Die Toilettenspühlung wollte einfach nicht aufhören zu spühlen. Lara und Marie zogen sich darauf die Regenpochos an und versuchten die Toilette zu reparieren. Schlussendlich stellte sich heraus, dass ein Schlauch sich gelöst hatte und dieser spritzte die ganze Kabine voll. Die beiden haben die Toilette reparieren können. Ein lustiges Schauspiel.

Somit ging es nun endlich los. Erstmal musste natürlich der Dj festgelegt werden. Dabei haben wir mit Katharina die richtige Entscheidung getroffen.

Auf unserm ersten Stopp kauften sich einige einen Slushy, somit würden wir dann von blauen Zungen begleitet. 

Unser zweite Stop war die United Church in Berea. Dort gab es dann für uns ein aus verschiedenen Salaten, briosch Konoten ähnlichen Brötchen und Strawberry shortcake bestehendes Mittagessen. Obwohl Mittag ein eher groß gefasster Begriff ist da es 11:30 Uhr war. 

Kurz nach dem Essen wurden wir auch von zwei riesigen Hunden begrüßt. Die beiden sind die Kirchenhunde der United Church. Alle durften die Hunde streicheln. 

Für uns ging es danach in die Kirche um sie uns anzuschauen. Wir bekamen auch eine ganze Tour durch den Campus des anliegenden Colleges. Das College akzeptiert nur Schüle aus "unterpreviligirten" Familien, und es ist eins der einzigen Colleges für die man keine Studiengebühren zahlen muss, einzigartig in den Vereingigten Staaten.

Wir verbrachten auch viel Zeit in dem College Shop. Dieser bot auch Getränke an, an denen viele von uns interessiert waren. Danach ging es bereits weiter.

Angekommen in der Mädels Unterkunft haben wir uns fertig für das dinner/Abendessen gemacht. Dann kommt auch für und die Schock Nachricht, das Jungs Haus ist am überfluten, da es Gewittert. Die Jungs bekamen ein schlussendlich ein neues Zimmer.

Somit fuhren wir zum Abendessen, welches heute vom German- American Club in Louisville veranstaltet wurde. Sie haben sich an deutschem Essen versucht. Dort gab es auch eine Karte mit makierten Städten, wir suchten vergeblich nach unseren Gemeinden. Auf der Karte waren die Städte der Anfangsmittglieder ausgeschildert. Nach den Fotos ging es zurück auf die Straße, nur kurz nachdem wir auf der Straße waren ging es wieder schief.
Einer der Vans verliert Kühlerflüssigkeit, wir halten also an und Daniel versucht den Van zu reparieren. Leider kann man den Van nicht so schnell reparieren, und somit wird kurzfristig ein Kleinbuss organisiert. Während wir warten, beschließen wir kurzfristig die Abendliche Andacht auf dem Bürgersteig der Rankstelle zu halten. Das war unsere letzte gemeinsame Andacht, bei der auch einige Tränen flossen. Bei dem anschließenden Gebet gibt es eine Minute für persönliche Anliegen. Kurz später kommt der Bus auch, und dann geht's Richtung Unterkünften. In den Unterkünften angekommen ging es für uns ins Bett.

Adabell Knoche 

This morning we had to wake up early to get on the road. Logan made eggs, pancakes, and bacon for breakfast. We ate, and then we all worked together to clean up breakfast & pack up the vans quickly, so we could get our journey started. 

We stopped along the way at Union Church in Berea, KY. This church is a partner of the Indiana-Kentucky conference of the UCC, and founded both the town of Berea, and Berea College. After they fed us lunch, we met the pastor there and were given a tour of both the church & the college. Once we had learned about the history of the church, college, and town, and seen many of their facilities, we got back on the road. 

Our journey concluded at Camp Crooked Creek, where we will stay for our last two nights together. We had an eventful arrival, as it quickly began to thunderstorm, and the cabin where our boys were supposed to stay began flooding. 

We then loaded back into the vans to make our way into Louisville for dinner at the German-American Club. 

On the way home we came across some car trouble. Our beloved van Mildred broke down. We ended up doing vespers in a gas station parking lot. We eventually made it back to camp, thanks to the Immanuel church bus, and then the boys had to move all their things from the flooded cabin to a new one. With all the chaos, we missed nation time, so instead we had a girls‘ night. And finally, we all slept very soundly after our long day of traveling.

Amarah Menenzes 




 

Mittwoch, 31. Juli 2024

 

Unser drittletzter Tag in Amerika. Wir nähern uns dem Ende einer wundervollen und schönen Reise. Heute war ein recht ruhiger Tag.

Frühstück gab es um 9 Uhr und danach Freizeit. Diese hat jeder bis viertel nach 12 anders verbracht. Die einen sind die Stadt erkunden gegangen und von einem plötzlichen Regenschauer überfallen worden und die andere sind in den Räumen geblieben und haben sich Zeit für sich genommen. Ich habe mir Zeit für mich genommen und habe tatsächlich noch mal fast 2 Stunden, meine Kopfschmerzen versucht auszuschlafen.

Um viertel vor 12 wollten wir dann in ein Museum gehen (abgefahren sind wir dann doch erst so um 1). Dieses Museum war leider nicht nach Ken’s Erwartungen und haben dadurch dann den Film frühzeitig verlassen. Da das Museum auch nicht sonderlich groß war, sind wir danach direkt zum Bowlen gefahren.

Ich habe leider erst sehr schlecht gespielt. Richtung Ende bin ich dann doch noch gut geworden, konnte aber leider nicht mehr richtig aufholen. Bis auf Charlotte in meinem Team, die nur 2 Punkte mehr hatte und Ana, die in einem anderen Team war, mit deutlich wenigeren Punkten (Glück für mich), hatten die anderen höhere Punktzahlen.

Als wir zurück kahmen, hatten wir eigentlich frei, aber durch eine kleine Misskomunikation oder aneinander vorbei gesprochen, hatten wir noch ein Treffen mit Mitgliedern aus der Kirche, in der wir untergebracht sind. Dort haben wir widergespiegelt wer wir sind und was wir bis jetzt alles gemacht haben und auch im Nachhinein noch etwas vorgesungen.

Wir haben an unserem Tisch einen ehemaligen Deutschlehrer, der fließend deutsch gesprochen hat und dies auch in einem sehr „schönem“ deutsch getan hat. Nach dieser Begegnung hatten wir dann aber endlich Pause und Freizeit.

Ich habe mit ein paar Amis Volleyball gespielt, was sehr witzig und anstrengen war. Danach haben wir alle noch Völkerball gespielt, was nicht weniger witzig war. Dort gab es am Anfang ein wenig Streit wegen der Größe des Feldes was sich aber dann doch schnell geklärt hat. Als Wesley den Ball unter einem riesigen Tisch mit großem Ventilator holen wollte, gab es ein lauten Knall und Geschrei von vielen Mädchen. Sein T-shirt ist im Ventilator hängen geblieben und aufgerissen aber ihm ist zum Glück nichts passiert.

Nach diesem aufregenden Ereignis gab es noch ein, zwei runden Spiel und Spaß und danach Vesper. Anstatt unseres üblichen Singens, haben wir den Polker ähnlichen Tanz getanzt der wiedereinmal sehr lustig war.

Jetzt werden noch alle Koffer gepackt und dann das Licht ausgemacht. Da aber irgendwie alle einen anderen Schlaf Rhythmus haben , gehen manche um 11 ins Bett und der Rest kommt dann so um 1-2 Uhr morgens ins Bett. Aber jedem das seine.

Und morgen dann um 7:45 Uhr frühstücken und um 9 Uhr zurück Richtung Louisville, diesmal hoffentlich ohne Panne, fahren.

Gute Nacht und träumt alle gut!

Zarah Iwanowski 



Today was an absolutely amazing day. I think it was a good idea to have a chill day and a day where we could just relax. The german group LOVED the bowling and they were so excited, which was very heartwarming to see. We got to go to the cumberland gap visitors center and took a photo by the sign as well. Everyone seemed to really enjoy today and it was a great bonding experience as well!

Autumn Smith




Der heutige Morgen startete direkt schon mit einer Planänderung, aufgrund unseres kleinen Zwischenfalls gestern - Der Reifen von dem Van Prescilla ist explodiert!!! - begann unser Morgen recht entspannt um 9:30Uhr mit selbst gemachtem Frühstück, welches einige Amerikaner vorbereitet haben. In Deutschland würden wir dieses Frühstück höchstwahrscheinlich als Eierkuchen mit Extras beschreiben und genauso lecker wie es sich anhört war es auch. Gestärkt ging es dann weiter zur Pine Mountain Settlement School, welche ziemlich abgelegen mitten im Wald liegt.

Die anderthalb stündige Fahrt mit dem Van zur Schule, war durch die waldbesetzten Hügel von einer wunderschönen Aussicht geprägt. Durch die Funktion von Google Maps immer die schnellste Route zu finden, war die Hinfahrt doch sehr Kurvenreich und ruckelnd. Dafür war die Aussicht aber umso besser!

Angekommen mitten im Nirgendwo wurden wir schon direkt mit einem leckeren Mittagessen versorgt und haben danach eine kurze Führung über das Gelände bekommen. Um das Leben von früher und die Wertschätzung von selbst gemachten Dingen zu erfahren, haben wir abwechselnd in zwei Gruppen jeweils selber ein kleines Kissen per Hand genäht und einen Kleiderhaken selber geschmiedet bzw. ein Stück Metall zurecht gehämmert. Auch hierbei wurde uns wieder unsere starke Bindung untereinander, die von Tag zu Tag immer stärker wird, wieder bewusst. Ein schöner Moment dafür war das Hämmern auf den noch unfertigem Kleiderhaken, wo man angefeuert wurde fester draufzuhauen um ihn richtig formen zu können. („hit harder“  „you can do this“)

Die letzten Minuten auf dem Gelände haben wir damit verbracht typische Volkstänze wie die Polka zu tanzen. Dabei haben vorallem wir Deutschen Ambassadors uns gefreut, da wir den „Hacke Spitze“ Tanz schon von früheren Tanzkursen kannten und ihn sofort mit viel Freude mittanzen konnten.

Die Heimfahrt im Van war wieder sehr still, da wir durch die Aktivitäten alle sehr müde und erschöpft waren und die Chance genutzt haben um zu schlafen.

Durch ein aufkommendes Unwetter fiel auch leider der Programmpunkt Grillen weg, weshalb wir kurzerhand Pizza bestellten. Nachdem Abendessen folgten nur noch die tägliche Andacht und die „Nationstime“. 

Wie wir gestern schon feststellten ist unsere Unterkunft riesig. Überall befinden sich Türen zu kleineren Räumen oder auch mit neuen Wegen… hier kann man sich ja nur verlaufen. Genau deshalb haben wir beschlossen, es sei eine gute Idee im Dunkeln verstecken zu spielen, was eine mit bisher der angsteinflösensten Aktivitäten ist, die wir bis jetzt durchgeführt haben. Nach diesem doch irgendwie auch anstrengendem Tag fielen wir alle nur noch ins Bett.

Katharina Grauel 



Today was our second day in Middlesboro, and our first full day after getting in yesterday afternoon. After having an early breakfast we got on the road to make the hour long drive to the Pine Mountain Settlement School, a historical boarding school which is still in operation(although no longer as a boarding school). Once we arrived there (despite a wrong turn onto a one lane mountain road) we were welcomed, treated to a home cooked lunch and took a short tour of the beautiful campus, including its chapel, which if I recall correctly was the first building in America designed by a woman architect, as it was designed by Mary Rockwell Hook along with most of the other campus buildings. Although the power had been taken out by the storm we were well accommodated. Once our tour was complete we split in half to do two activities, first blacksmithing on which we created a metal hook in an under-ventilated garage, the heat of which made me question whether us or the metal were being smithed. Near the end of this activity the power came back on, allowing us to drill holes in our hooks, unfortunately without enough time to sand them. After this we went upstairs into an air conditioned room to hand-sew small pillows, an activity requiring much less physical exertion. Once both groups had done both activities we reconvened in the main room where we learned two Appalachian folk dances, the patty-cake polka, and sally down the alley. Having once again exhausted our selves by the finish of the second sally down the alley we began to play a traditional Appalachian game in which a central blindfolded player pointed to an unknown player, commanded them to make an animal noise and attempted to guess the person who made it. It appears Will and Wesley have particularly animalistic voices, as they were guessed very often compared to other people. Unfortunately our planned dinner cookout had to be canceled due to the “out” being very rainy and wet. Instead after returning to First Baptist we spent the rest of the day in, playing volleyball, ordering pizza, and playing hide and seek.

Jameson McLeod







Nun sind wir in Deutschland angekommen, mit einigen Tagen Verspätung und vielleicht etwas müde. Und doch war es rückblickend eine sehr schön...